Ladung-Glas - pheef

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Ladung-Glas

Reibt man einen Stab aus Glas mit einem Seidentuch, entsteht ebenfalls eine Trennung von Ladungen.
Elektronen werden dem geriebenen Körper entzogen.
Er wird positiv aufgeladen (Elektronenmangel).
Man bewegt diesen Stab zur Zinkplatte des Elektroskops.  Was geschieht?
Die Elektronen gleichen das Ladungsverhältnis auf dem Stab aus. Sie springen auf die Platte.
Auf dem Elektrometer erfolgt eine Auslenkung.

       Positive Ladung = Elektronenmangel

Schickt man nun Licht auf die Platte, nimmt die Auslenkung des Elektrometers allmählich ab.
Die Elektronen werden aus der Platte herausgeschlagen.
Die Anzeige der Auslenkung des Elektrometers verschwindet.
Dann schlägt das weiterhin wirksame Licht Elektronen heraus.  Die Platte lädt sich positiv auf.
Das Elektrometer zeigt dies durch eine Auslenkung an.

Benjamin Franklin wird diese Konvention zugeschrieben:
Ihr zufolge entspricht
1) glasartige Elektrizität dem positiven und
2) harzartige Elektrizität dem negativen Vorzeichen.

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