Dioden
lassen Strom - im Normalfall - nur in einer Richtung passieren. An
ihren beiden Seiten verfügen sie über jeweils einen Anschluss: Die
Anode und die Kathode. Die Anode zeigt zum Plus- und die Kathode zum
Minus-Pol. In der Gegenrichtung sperrt sie.
Zum
Schutz vor Überlastung schaltet man in der Regel einen Widerstand in
den Stromkreis.
Leuchtdioden
(„Light Emitting Diods“, „LEDs“) sind Dioden, die
aufleuchten, wenn Strom durch sie fließt. Sie befinden sich
üblicherweise in einem kleinen transparenten Behälter.
Dieser
Sachverhalt ist in Bildern hier dargestellt:
Halbleiterdioden
sind im Folgenden Gegenstand der Betrachtung. Ihre Struktur lässt
sich leicht nachvollziehen. Verfügen sie doch über zwei
verschiedene Materialien, die in Kontakt zueinander stehen.
Dazwischen liegt ein Grenzbereich: Der pn-Übergang.
Diese
abgrenzende Schicht trennt n- und p-dotiertes Halbleitermaterial.