E-Feld - pheef

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E-Feld

Die Platte aus Zink braucht für den Versuch nach Hallwachs eine entsprechende Ladung. Neben der dargestellten Anwendung der Triboelektrik erweist sich ein Kondensator als effizient.
Zwischen zwei ungleich geladenen Objekten aus Metall bildet sich ein Raum. Er heißt „elektrisches Feld“.
Innerhalb dieses Raums wird durch elektrische Ladung eine Kraft auf die jeweils vorhandene entgegengesetzte Ladung ausgeübt.
Im praktischen Experiment verbindet man die beiden Platten eines Kondensators mit einem Stromerzeuger.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich darauf.
Interessante Effekte erzielt man mit hoher Spannung (10.000 Volt) und geringer Stromstärke (1 Milli-Ampere).
Stärke und Richtung des elektrischen Feldes stellt man durch Pfeile dar. Es sind Feldlinien. Die Richtung des Feldes verläuft - gemäß der üblichen Übereinkunft - vom Plus- zum Minuspol.
Die Richtung der Linien bestimmen die Kräfte, die im elektrischen Feld auf Objekte wirken. So kann man Körper und Ladungen örtlich verändern.
Anschauliche Bilder hierzu findet man auf:

Verfügt man über einen Plattenkondensator, ermöglicht eine  Aluminiumfolie folgendes Experiment.
Eine Kugel im Format einer Fingerkuppe hängt man dazu an einem Faden zwischen die Platten.
Sie wird zwischen den Polen schnell hin- und herbewegt.
In einem homogenen elektrischen Feld ist die elektrische Feldstärke „E“ überall gleich groß. Ihre Höhe hängt ab
a) von der Größe des Ladungsunterschieds (Spannung) und
b) dem Abstand der geladenen Platten. Die elektrische Feldstärke E ist umso größer, je kleiner der Abstand zwischen den geladenen Kondensatorplatten ist.
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